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Gedanken und Hintergedanken. Außerdem: Computer, Autos, die dicke Katze von nebenan, Biber in der Innenstadt, meine Freundin und Ich.

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Ein Ringlé-Teil weniger

Mitte der 1990er waren Jeff Ringlés aus dem vollen geschnitzte Mountainbike-Teile en vogue wie kaum etwas anderes. Sie waren leicht, stabil und sahen stylisch aus. Auch mich hat ab etwa 1992 der Ringlé-Virus gepackt und meine Räder wiesen entsprechend viele, meist blau oder dunkelgrau eloxierte Teile auf.

Ringlé Super Bubba kaputt

Allerdings war mein Verhältnis zu Ringlés Teilen schnell etwas zwiespältig: Während ich dem Vorbau nie traute, aber eine Moby Post anschaffte, brach mir selbige bei einem Rennen 1994 bei einem Sprung, meinen Flite durfte ich auf der Strecke einsammeln. Auch die Ti-Stix waren nicht in jeder Hinsicht das Gelbe vom Ei, normal benutzt schnitten sie sich fies ins Fleisch der Hand. Immerhin konnte man sie mit einer Sattelstütze als Hebel gnadenlos festdrehen.

Die nun defekte Super Bubba hat fast 14 Jahre und vier oder fünf Felgen überstanden — die Industrielager laufen noch wie am ersten Tag. Viele Jahre hielt sie mir eine mit längeren Schrauben federwegverlängerte Manitou I zuverlässig steif.

Jetzt bleiben mir noch die Ti-Stix und insgesamt vier Flaschenhalter. Zumindest bei letzteren weiss ich, dass sie wohl nie kaputtgehen werden und ich noch ein paar Jahre echte Freude an den von Aluminiumabrieb grauen Trinkflaschen haben werde.

Wer etwas in Erinnerungen schwelgen möchte, dem sei die Ringlé Story von wundel.com ans Herz gelegt.

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